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Das Team verändert sich

Datum: 21. März 2025

Wir freuen uns sehr, Michaela Rametsteiner als neues – und gleichzeitig altbekanntes – Teammitglied begrüßen zu dürfen! 🎉 Schon im letzten Jahr war sie Teil einer erfolgreichen CanSat-Mission und hat dabei nicht nur spannende Erfahrungen gesammelt, sondern auch gezeigt, wie viel Engagement und technisches Verständnis sie mitbringt. Dank ihrer Erfahrung kennt sie viele der Herausforderungen, die bei der Planung und Durchführung eines CanSat-Projekts auf uns zukommen können – und weiß, worauf es ankommt. Davon wird unser ganzes Team profitieren, vor allem in der intensiven Vorbereitungsphase und bei der Umsetzung unserer wissenschaftlichen Mission. Michaela bringt frischen Schwung und gleichzeitig wertvolles Wissen mit – eine perfekte Kombination! Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass wir gemeinsam ein starkes Projekt auf die Beine stellen werden.

Der Aufstellmechanismus – Eine technische Herausforderung

Datum: 04. März 2024

Eine Besonderheit unseres CanSats ist seine Fähigkeit, sich nach der Landung selbstständig aufzurichten. Das ist notwendig, um den integrierten Luftfilter stabil betreiben zu können – nur in einer aufrechten Position ist eine gezielte Luftströmung durch den Filter möglich. Zu Beginn standen mehrere Ideen im Raum: von einer passiven Lösung über Schwerpunktverlagerung bis hin zu einem komplexen Seilzug. Letztlich haben wir uns für eine mechanische Lösung mit drei klappbaren Beinen entschieden, die von einzelnen Servomotoren gesteuert werden. Diese Bauweise hat den Vorteil, dass die Beine unabhängig voneinander angesteuert werden können – ein großer Vorteil auf unebenem Untergrund. Die Umsetzung war jedoch alles andere als einfach: Der Platz in der Dose ist stark begrenzt, die Bauteile müssen leicht, aber stabil sein, und der Mechanismus darf durch die Landung nicht beschädigt werden. Insgesamt wurden mehr als 30 verschiedene Prototypen von Verbindungsbügeln, Gelenken und Beinformen gedruckt und getestet, bevor wir ein funktionierendes System fanden. Besonders wichtig war die genaue Positionierung der Drehpunkte und die Ausbalancierung des gesamten CanSats. Um den Kipppunkt zu optimieren, wurden zusätzlich spezielle Segmente an den Beinen angebracht, die die Standfläche vergrößern. Auch die Softwaresteuerung spielt eine Rolle: Die Motoren werden nacheinander aktiviert, um Strom zu sparen und die Stromversorgung nicht zu überlasten. Am Ende steht ein funktionierender Mechanismus, der den CanSat in die richtige Position bringt – nicht perfekt, aber zuverlässig genug, um unsere Mission unter realistischen Bedingungen erfolgreich durchführen zu können.

Der Fallschirm – Berechnungen, Tests und viele Erkenntnisse

Datum: 10. Februar 2024

Ein zentrales Element unseres CanSats ist der Fallschirm – er sorgt dafür, dass die Dose nach dem Auswurf aus der Rakete kontrolliert und möglichst sanft zu Boden sinkt. In der Planungsphase wurde schnell klar: Die richtige Größe und Form des Fallschirms ist entscheidend für einen erfolgreichen Sinkflug und für die Sicherheit aller Bauteile. Die Konstruktion begann mit grundlegenden physikalischen Überlegungen: Welche Sinkgeschwindigkeit ist ideal? Wie groß muss die Fläche des Fallschirms sein, damit die Dose weder zu schnell noch zu langsam fällt? Mit Hilfe von Formeln aus der Aerodynamik wurde eine Ziel-Sinkgeschwindigkeit von rund 10 m/s festgelegt – ein Wert, der ausreichend Zeit für die Messungen während des Fluges lässt, ohne dabei den Aufprall zu riskant zu gestalten. Darauf aufbauend wurde die Fallschirmfläche berechnet, mehrere Prototypen angefertigt und schließlich ein stabiler Schirm genäht. Auch die Befestigungspunkte an der Dose wurden so gewählt, dass der CanSat während des Fluges möglichst stabil bleibt und nicht ins Rotieren gerät – ein Problem, das im Vorjahr zu unklaren Messergebnissen geführt hatte. Die Tests zeigten, dass vor allem das Zusammenspiel von Material, Gewicht und Schnurlänge eine wichtige Rolle spielt. Nach mehreren Anpassungen funktionierte das System schließlich zuverlässig. Der Fallschirm ist damit nicht nur ein Transportmittel – er ist ein entscheidender Bestandteil unserer wissenschaftlichen Mission.

Präzision am Himmel: Unsere Tertiärmission im Fokus

Datum: 24. Oktober 2024

Die Tertiärmission unseres CanSats ist ein echtes Highlight und geht über die grundlegenden Anforderungen des Wettbewerbs hinaus. Sie wurde entwickelt, um den Flug des Satelliten lückenlos zu verfolgen und seine Position jederzeit präzise zu bestimmen. Die Idee entstand aus der Erfahrung des letzten Wettbewerbs, bei dem wir uns oft gefragt haben, wo sich der CanSat während des Flugs genau befindet. Um dieses Problem zu lösen, haben wir ein Tracking-System geschaffen, das die Möglichkeiten moderner Technologie voll ausschöpft. Das Herzstück der Tertiärmission ist unsere Bodenstation, ausgestattet mit einer Pan-Tilt-Kamera, die sich automatisch auf den CanSat ausrichtet. Hierfür kombinieren wir zwei Ansätze: Computer Vision und GPS-Tracking. Der YOLOv8-Algorithmus erkennt den Fallschirm des CanSats, da dieser durch seine Größe und Farbe leicht erkennbar ist. Die Kamera analysiert kontinuierlich das Bild, berechnet die Position des Fallschirms und passt ihre Ausrichtung an, um den CanSat immer im Fokus zu behalten. Falls die visuelle Erkennung durch große Entfernung oder schwierige Lichtverhältnisse eingeschränkt ist, kommt das GPS-Tracking ins Spiel. Der CanSat sendet seine Koordinaten sowie die aktuelle Höhe an die Bodenstation, die daraus mithilfe trigonometrischer Berechnungen die Position berechnet und die Kamera entsprechend ausrichtet. Dieses Zusammenspiel von Bildverarbeitung und GPS-Daten gewährleistet ein zuverlässiges und lückenloses Tracking, das sowohl während des Wettbewerbs als auch für die spätere Analyse unverzichtbar ist. Die Tertiärmission ist für uns mehr als nur ein technisches System – sie zeigt, wie innovative Ideen und präzise Umsetzung zusammenkommen können, um komplexe Herausforderungen zu meistern. Unser Ziel war es, den CanSat nicht nur in den Himmel zu schicken, sondern seinen gesamten Flug festzuhalten und neue Maßstäbe im Wettbewerb zu setzen.

Unser Weg zum CanSat-Wettbewerb: Ein Blick hinter die Kulissen

Datum: 19. Jänner 2025

Im Schuljahr 2023/2024 wurde an unserer Schule, dem BRG Steyr Michaelerplatz, zum ersten Mal der Wahlpflichtgegenstand „Astronomie und Kosmos“ unter der Leitung von Professor Ritt in Zusammenarbeit mit Professor Maier von der FH-Wels angeboten. Im Rahmen dieses Gegenstandes wurde jede zweite Woche an der Teilnahme am „CanSat-Bewerb Austria“ gearbeitet. Gemeinsam projektierten wir unseren ersten CanSat. Der Tag des Wettbewerbs näherte sich mit großen Schritten, doch weder wir Schüler noch unsere betreuenden Lehrer konnten sich vorstellen, was uns erwarten würde – immerhin war es das erste Mal, dass unsere Schule daran teilnahm. Schlussendlich waren wir das einzige von drei ursprünglich angemeldeten Teams, das es schaffte, einen voll funktionsfähigen Prototyp rechtzeitig fertigzustellen. Ohne jegliche Erfahrung reisten wir nach Linz ins Ars Electronica Center, wo das Finale stattfand. Dank unserer intensiven Vorarbeit wurden wir dort schnell bekannt als das Team, das „alles schon fertig hat“. Unser flugtauglicher CanSat erfüllte alle Anforderungen und beeindruckte mit spektakulären Aufnahmen aus dem Rasterelektronenmikroskop zum Thema Luftverschmutzung. Trotz kleinerer Rückschläge konnten wir überzeugen und gewannen den Preis für das beste wissenschaftliche Projekt. Dieses Erfolgserlebnis weckte das CanSat-Fieber nicht nur bei uns Schülern, sondern auch bei unseren Lehrern. Die Entscheidung, auch im kommenden Jahr teilzunehmen, fiel schnell, und erste Ideen wurden gesammelt. Da seit diesem Schuljahr die Möglichkeit besteht, statt einer klassischen VWA eine wissenschaftlich-technische Projektarbeit einzureichen, entschieden wir uns, das diesjährige CanSat-Projekt in dieser Form umzusetzen. Unser Team „Basecamp Zero“, bestehend aus Regina Steffelbauer, Florian Hochstöger und Moritz Mayrhofer, widmet sich in diesem Jahr der technischen Planung und Umsetzung des CanSat-Bewerbs 2025. Wir freuen uns darauf, auch diesmal wieder spannende Erfahrungen zu sammeln und gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln. Stay tuned für weitere Updates zu unserem Projekt!

Präzision am Himmel: Unsere Tertiärmission im Fokus

Datum: 24. Oktober 2024

Die Tertiärmission unseres CanSats ist ein echtes Highlight und geht über die grundlegenden Anforderungen des Wettbewerbs hinaus. Sie wurde entwickelt, um den Flug des Satelliten lückenlos zu verfolgen und seine Position jederzeit präzise zu bestimmen. Die Idee entstand aus der Erfahrung des letzten Wettbewerbs, bei dem wir uns oft gefragt haben, wo sich der CanSat während des Flugs genau befindet. Um dieses Problem zu lösen, haben wir ein Tracking-System geschaffen, das die Möglichkeiten moderner Technologie voll ausschöpft. Das Herzstück der Tertiärmission ist unsere Bodenstation, ausgestattet mit einer Pan-Tilt-Kamera, die sich automatisch auf den CanSat ausrichtet. Hierfür kombinieren wir zwei Ansätze: Computer Vision und GPS-Tracking. Der YOLOv8-Algorithmus erkennt den Fallschirm des CanSats, da dieser durch seine Größe und Farbe leicht erkennbar ist. Die Kamera analysiert kontinuierlich das Bild, berechnet die Position des Fallschirms und passt ihre Ausrichtung an, um den CanSat immer im Fokus zu behalten. Falls die visuelle Erkennung durch große Entfernung oder schwierige Lichtverhältnisse eingeschränkt ist, kommt das GPS-Tracking ins Spiel. Der CanSat sendet seine Koordinaten sowie die aktuelle Höhe an die Bodenstation, die daraus mithilfe trigonometrischer Berechnungen die Position berechnet und die Kamera entsprechend ausrichtet. Dieses Zusammenspiel von Bildverarbeitung und GPS-Daten gewährleistet ein zuverlässiges und lückenloses Tracking, das sowohl während des Wettbewerbs als auch für die spätere Analyse unverzichtbar ist. Die Tertiärmission ist für uns mehr als nur ein technisches System – sie zeigt, wie innovative Ideen und präzise Umsetzung zusammenkommen können, um komplexe Herausforderungen zu meistern. Unser Ziel war es, den CanSat nicht nur in den Himmel zu schicken, sondern seinen gesamten Flug festzuhalten und neue Maßstäbe im Wettbewerb zu setzen.