Wir haben vor den Semesterferien drei Wochen in Spanien, genauer gesagt in Sevilla, verbracht. Wir verabschiedeten uns in der Früh am Bahnhof in Steyr von unseren Eltern und Prof. Ratzberger und wurden am Abend in Sevilla am Flughafen von unseren Gastfamilien in Empfang genommen.
Wir wohnten alle bei unterschiedlichen Gastfamilien und waren Teil des Alltags. Wir durften hautnah erfahren, wie man in Spanien lebt und welche Gewohnheiten gepflegt werden. Auch die Schule besuchten wir mit unseren Gastschwestern. Es war spannend, zu sehen, wie sich der spanische Schulalltag von dem in Österreich unterscheidet. Wir konnten mit unseren Familien spannende Dinge erleben, die wir so in einem Urlaub auf jeden Fall nicht erlebt hätten. Zum Beispiel Paella und andere typische Gerichte kochen, die es nicht im Restaurant gibt, Flamenco Kleider anprobieren und Flamenco tanzen.
Es gab auch die eine oder andere Herausforderung, die wir zu bewältigen hatten. Vor allem am Anfang war es eine Umstellung, in einer anderen Familie zu leben und den ganzen Tag Spanisch zu sprechen und so spät zu Essen, doch im Laufe der drei Wochen haben wir uns an die spanische Lebensweise angepasst, auch mit dem Sprechen wurden wir vertrauter und wir sind mit unseren Gastschwestern zusammengewachsen. Im Laufe des Aufenthalts wurden wir immer selbstständiger und haben Dos Hermanas und Sevilla auf eigene Faust erkundet und viele schöne Erinnerungen gesammelt.
Auch wenn wir uns am Schluss schon wieder auf Österreich gefreut haben, waren es drei tolle Wochen und wir können allen einen Austausch wie diesen ans Herz legen.
Paula Mitter (6A), Lia Schörkhuber (6A), Sophie Moser (6C)