Die Klasse 6C besuchte am Mittwoch, den 23. November 2022 im Rahmen des Bildnerische Erziehung- und Deutsch-Unterrichts die spektakuläre Ausstellung „Die Retrospektive Basquiat“ in der Albertina in Wien. Gezeigt werden Bilder der schillernden Ausnahmefigur: Jean-Michel Basquiat aus der New Yorker Kunstszene der 1980er-Jahre.
Die Schüler*innen geben Auskunft über ihre Eindrücke:
„Sehr interessante Ausstellung! Die Führung war gut gestaltet, wir wurden eingebunden und erfuhren etwas über die Hintergründe von Basquiats Bildern.“
„Wir finden es toll und beeindruckend, dass Basquiat in seiner kurzen Lebenszeit, er starb mit 27 Jahren, so viele sehr berühmte Werke geschaffen hat. Die Bilder waren unglaublich beeindruckend, uns haben seine „Untitled“ Gemälde am besten gefallen, weil sie uns Freiraum gelassen haben, selbst zu interpretieren. Basquiats Werke waren immer auch ein politisches Statement und haben sich mit den damaligen Problemen beschäftigt.“
„Wir fanden es interessant, dass man in Bildern erkennen kann, wie es einer Person innerlich und äußerlich geht, wie zum Beispiel das Bild von einem Mann mit Krone, schmutzigen Füßen, Knochenarmen und einer Wunde am Fuß. Auf der einen Seite helle, auf der anderen Seite dunkle Farben. All dies hat eine Bedeutung seines nicht einfachen und kurzen Lebens.“
„All die Elemente in Basquiats Bildern haben eine Bedeutung: z.B. ein verletzter Fuß steht für die schlechte Beziehung zu seinem Vater.“
„Beim Workshop haben wir mit Ölkreiden (Selbst)-Porträts im Stil Basquiats gemalt. Durch die selbst gezeichneten Porträts im Workshop wurden wir in die Thematik involviert.“
Fotocredit: © by BRG Steyr Michaelerplatz